Kleines Interview mit mir auf SWR3 zum Thema „Kinder loben“.

Kann es schädlich sein, ständig verzückt zu sein über das, was Kinder tun? Dieses Thema hat der Südwestrundfunk morgens in seiner Sendung aufgegriffen und mich gefragt, ob ich etwas zu dem Thema sagen mag.
Vorgestern ist das kleine Interview gesendet worden. Heute habe ich einen kleinen Mitschnitt zugeschickt bekommen. Vielleicht habt ihr Lust, es zu hören. Es dauert gut drei Minuten.
Mitschnitt SWR3: Kinder loben?
Immer fröhlich präsent sein, wenn ihr mit den Kindern zusammen seid, und lieber Interesse an ihren Werken zeigen statt der Lobhudelei zu verfallen,
eure Uta

Foto von Skylar Kang von Pexels. Vielen Dank!

  • Hast du eine schöne Stimme:-)
    Ich denke, uns Erwachsenen geht es doch auch so. Wir wollen auch „gesehen“ werden. Und ein Lob übers Essen kommt auch viel besser an als: „Boa Danke, du hast mein Lieblingsessen gekocht.“ Oder „Mmh, womit hast du es diesmal gewürzt, das schmeckt lecker!!“
    Ich finde generell ist in den meisten Köpfen das „dressieren“ von Kindern durch Lob und Tadel, anstelle einer „wohlwollenden“ Sichtweise aufs Kind verbreitet. Was ich sehr schade finde.
    Deshalb lese ich gerne in deinem Blog. Weil er mich immer wieder daran erinnert, fröhlich gelassen zu bleiben 🙂
    Danke für Deine Inspiration!
    Marie

  • Hallo Uta, ich bin doch tatsächlich jetzt erst dazu gekommen, mir dein Interview anzuhören. Ich finde es so schön, wie du betonst, dass es um die Nähe zwischen Eltern und Kind geht, um die Liebe und den Spaß zusammen, wenn das Kind etwas tut, ausprobiert, malt etc.
    Ich kann mir sonst vorstellen, dass ohne Anerkennung auch dieses Suchen danach entstehen kann. Also, dass ein Kind um jeden Preis versucht, Anerkennung bei seinen Eltern und später bei anderen zu ernten, wenn es nie oder wenig gelobt wird. Und Lob an sich ist ja nichts verkehrtes. Mir gefällt es, dass klar unterschieden wird zwischen „tolles Rutschen“-Loben und wirklich angebrachtem Lob.
    Viele Grüße
    Nelli

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    Uta


    Ich arbeite als Eltern-Coach, Buchautorin und Journalistin, bin Ehefrau und Mama (ein Sohn, eine Tochter) und kann es nicht lassen, dem Familien-Glück auf die Spur zu kommen. Ich forsche in Büchern, spreche mit Experten und teste alle Erkenntnisse in der Praxis. Nur was mich überzeugt, weil es das Leben mit Kindern wirklich erfüllender macht, schafft es auf diese Seite.

    Deine, Uta

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