Glück ist auch in der Sockenkiste zu finden. Ich habe drei Sockenkisten in meinem Schrank: eine für die Schwarzen, eine für die Blauen und eine für Lauf- und Wollsocken. Die Trennung von Schwarz und Blau habe ich vorgenommen, damit ich nicht in aller Frühe auf die Fensterbank klettern muss, um Sockenknubbel ins erste Morgenlicht zu

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Wie ich wieder in meine Mitte findeDer letzte Post trug die Überschrift „Ein Bad für mich allein“. Heute heißt er „Alleinzeit für Mama“. Ich hätte spontan Lust, eine Serie zu beginnen: „Eine Küche für mich allein“, „Ein Computer für mich allein“, „Ein Puderpinsel für mich allein“… Das ist eine typische Nebenwirkung von Schulferien. Entweder es

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Mit Jane Austen in der Wanne und doch keine Ruhe vor der Familie„Er nahm sie bei der Hand, er führte sie zu ihrem Stuhl zurück und war schon mitten in seiner Liebeserklärung, bevor sie noch recht begriff, warum er sie zurückgehalten hatte.“ Nicht nur mein Herz, auch das Badewasser gerät in Wallung. Ich rutsche tiefer

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Ich wollte eigentlich einen Post schreiben über Computersucht, x-Box-Abhängigkeit, Playstation-Fieber und Nintendo-DS-Syndrom, über Teenager, die stundenlang vor dem PC hängen, rechts die Chips, links einen Energy-Drink, über Jungs, die wir an I-Tunes verloren haben, über kräftige Burschen, die anämisch in ihrem Schreibtischsessel hängen, schwacher Muskeltonus, die Haut bleich, die Augen glasig hinter dem Vorhang der

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Wie unsere Tochter mit einem Mungo mitfühlte und in Tränen ausbrachMein Mann guckt mit den Kindern seit Jahren jeden Dienstagabend eine Tiersendung im Fernsehen. Ich bin dann beim Stepp-Tanz. Das ist eine andere Glücklichmacher-Folge. Tiersendungen machen meinen Mann glücklich. Mit Prinzessin im Arm auf dem Teppich liegen und mit Kameraleuten durch irgend ein Gebüsch dieser

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In seinem Hörbuch „Der Weg zum Wesentlichen“ beschreibt Stephen R. Covey eine Zeitmanagement-Idee, die ich so eindrücklich fand, dass sie mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Passt in dieses Glas noch mehr hinein? Nein, mehr dicke Steine passen nicht hinein, aber … es passen noch Kieselsteine hinein. Jetzt ist es aber voll, oder? Nein, Sand

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Auf du mit Bernd und dem KabelsalatIch wollte heute Morgen bloggen und kam nicht ins Internet. Das Telefon war auch tot. Ich muss sagen, ich habe kein Vertrauen in Hotlines von Internet-Providern. Im Auto haben wir neulich „Die Kinder des Dschinn“ von P.B. Kerr gehört. In der Geschichte betreibt eine verbrecherische Sekte ein Call-Center, das

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Happy mum, happy kidsIch zeige Euch jetzt, was passiert, wenn ich mir nichts abverlange, sondern „im Fluss“ bin: * Die Fleischereifachverkäuferin hat wieder die „Lufttrockene“ aus ihrer hessischen Heimat mitgebracht und ich sichere mir 100 Gramm davon. * Das Töpfchen Fleischsalat fällt aus dem Fahrradkorb und rollt auf die Straße. Ein Auto fährt drüber. Aber

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Am vergangenen Wochenende haben wir uns zuviel abverlangt. Ich habe unserem Sohn abverlangt, mit zu der Tanzaufführung seiner Schwester zu kommen. Mein Mann hat sich abverlangt,  mit den Kindern zum Alstereisvergnügen zu fahren, obwohl er in letzter Zeit so viel gearbeitet hat. Er war so erschöpft, dass die Kinder ihn besser in einem Schlitten mit

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Alle vier Wochen dienstags trinken Christiane und ich eine heiße Schokolade mit viel Sahne in der Teestube neben der Schule. Wenn wir keine Sahne mehr an der Oberlippe haben, treten wir unseren Dienst in der Schulkantine an. Alle vier Wochen dienstags gehen meine Kinder nicht in die Schulkantine. Zwar schätzen sie meine Art, ungezwungen mit ihren

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Eine kleine Geschichte darüber, warum es so schön ist, auch mal nicht konsequent zu sein. 6.30 Uhr in Hamburg, minus 9,3 Grad Kälte, Dunkelheit, Geschichtsreferat. Nur noch spießige Shirts im Schrank, Duschgel leer. In der Seele eines männlichen Teenagers ist es das Grauen. Den Fuß lieber nicht setzen in das Wirrwarr aus Kopfhörer- und Aufladekabeln

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Ein Beispiel dafür, dass es helfen kann, Bedingungen zu stellen Habe ich erwähnt, dass ich gerne Erziehungsbücher lese? Zur Zeit lese ich „The idle parent“ von Tom Hodgkinson. „idle“ heißt „entspannt“. Dieses Buch musste ich haben. Es gibt es auch auf Deutsch, aber die englische Ausgabe ist so hübsch, dass ich mich dafür entschieden habe.

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