Warum es anstrengend ist, ich aber keinen Tag der Reise missen möchteZur Zeit sind wir eine Familie in Batterie-Haltung. Die Batterie ist immer ein Hotelzimmer mit zwei Doppelbetten, wobei die Betten höchstens eineinhalb als doppelt sind. Die wirklich geringe Freilauffläche wird noch reduziert durch unsere aufgeklappten Koffer. Bei Hühnern, die so gehalten werden, würden Tierschützer

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Wenn man sich zu viel für San Francisco vornimmtAuf dem Buchrücken unserem Reiseführer steht der Satz „Einmal im Leben alles richtig machen“. Er soll dafür werben, diesen Reiseführer zu kaufen, einen Flug zu buchen und ein „perfektes Wochenende“ in einer Großstadt seiner Wahl zu verbringen. „Einmal alles richtig machen“ – als würde man sonst alles

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New York mit halbwüchsigen Kindern erkundenKann ich euch etwas aus New York schreiben, was euch nützt? Ich bin ja eher die Kinder-Bullerbü-Fachfrau als die Expertin für die Stadt, die niemals schläft. Vor der Reise habe ich in einem Reiseführer zum Thema „New York mit Kindern“ geblättert. Da liest man in leichter Abwandlung immer das gleiche

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Wie ein Einreise-Beamter unsere Tochter einem Verhör unterzogVon der Einreisekontrolle an amerikanischen Flughäfen hatte ich Schlimmes gehört und mich darauf eingestellt, wir würden wie Terroristen behandelt, die als Tarnung zwei Kinder dabei haben. Ein glatzköpfiger Spätfünfziger mit dicker Brille winkte uns an seinen Schalter. Er nahm fröhlich unsere Fingerabdrücke, lobte das Englisch meines Mannes und

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Was soll ich bloß alles einpacken? Wir haben Ferien und fliegen morgen in aller Frühe nach New York. Beim Packen muss ich immer an den früheren Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, denken. Ich habe mal von ihm gelesen, dass er immer mit einem winzigen Köfferchen verreist, egal wie lang die Reise dauert. Bei mir dagegen

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Über die Tochter unseres Briefträgers und über unsere rockige PrinzessinIn meinem Blog nenne ich unsere Tochter „Prinzessin“. Das hatte sich analog zum „Kronprinzen“ ergeben. Während „Kronprinz“ eine gute Wahl ist, ist „Prinzessin“ nicht so der Treffer. Schon seit langem bin ich nicht zufrieden mit diesem klebrig-süßen Pseudonym. Prinzessin ist einfach nicht der Lillyfee-Typ. Mit Lillyfee war sie

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Wie alles mit spontanem Tanzen im Wohnzimmer wieder leichter gingNoch ein Nachtrag zur Konfirmation. Bevor sie alle kamen, war ich aufgeregt. Werden wir rechtzeitig fertig? Ist die Torte aufgetaut, der Kaffee nicht zu stark? Wo ist der Zettel für die Fürbitte? Bekommen wir alle einen Platz in der Kirche? Es war 11.30 Uhr Ortszeit, noch dreieinhalb Stunden

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In einem Buch des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul gibt es ein Kapitel über das Loben, das essentielle Dinge darüber sagt, wie Kinder stark werden. Die anderthalbjährige Katharina – so Juuls Beispiel – spielt in Begleitung ihrer Mutter auf einem Spielplatz. Einmal steht sie oben auf der Rutsche und ruft: „Mama, guck mal.“ Es gibt mehrere

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Wie wir uns in Zielen oder Zukunftsgedanken verlieren können „Zuerst sehnte ich mich danach, das Abitur zu machen und zu studieren. Dann sehnte ich mich danach, mein Studium zu beenden und eine Stelle zu finden. Dann sehnte ich mich danach, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Dann sehnte ich mich danach, dass meine Kinder groß

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Heute hängt dieses Schild an unserem Kühlschrank.   „Medienfrei“ bedeutet: keine Computer-Spiele keine Playstation keine Videos gucken auf dem i-Pod oder i-Pad (hoffentlich erfindet keiner ein i-Pud) kein Nintendo-DS Den ganzen Tag, keine Ausnahme. Da bin ich knallhart. (Kronprinz, hallo, haben wir uns verstanden? Was machst Du überhaupt im Internet? Mein Blog ist heute auch

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Sollte ich darauf Einfluss nehmen, wofür sie ihr Erspartes ausgeben?Vergangene Woche haben Prinzessin (11) und Kronprinz (14) ihr Erspartes zusammen getan und sich eine Playstation gekauft. Geburtstage, Weihnachten, Zeugnisgeld von Oma und Opa … da war Einiges zusammen gekommen. Als ich sie in den Elektronikfachmarkt fuhr, hatte ich einen Kloß im Magen. Tue ich das Richtige?

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Wie wir innehielten im Reisevorbereitungs-StressAls mein Mann und ich gestern Abend in der Küche standen, kam Prinzessin (11) und schloss uns beide in die Arme. „Ich bin gerade im Schnuckel-Modus.“ So standen wir einen Moment. Ein Knubbel Familie neben dem Geschirrspüler. Der „Schnuckel-Modus“ hat mir zu Denken gegeben. Gerade bin ich ständig im „Erledigungs-Modus“. Wir

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