Ich bin gebeten worden, darüber zu schreiben, was man gegen das Trödeln bei Kindern tun könne. Das fragt man mich? Ich erhole mich heute noch von den Kämpfen, die wir mit Kronprinz hatten, weil es Stunden dauerte, bis er die Jacke anzog und den Ranzen schulterte, um endlich in die Grundschule zu gehen. Da war

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Gestern Abend begann es in meinem linken Ohr zu pfeifen. Hoch frequent, Dauerton. Ich bat Prinzessin (13), den Fernseher auszuschalten. Sie schaute einen Film, in dem computer-animierte Erdhörnchen tanzten und sangen. Die Erdhörnchen verstummten, in meinem Schädel phiebte es weiter. Ich richtete die Rotlicht-Lampe auf mein Ohr. Bei beginnenden Ohrenschmerzen hilft mir Rotlicht immer. Aber

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Das Grenzen-Setzen hat mich sehr gestresst, als unsere Kinder klein waren. Besonders der lebhafte Kronprinz war eine echte Herausforderung. Um damit irgendwie klar zu kommen, las ich Bücher wie „Jedes Kind kann Regeln lernen“ von Annette Kast-Zahn oder „Warum unsere Kinder Tyrannen werden?“ von Michael Winterhoff. Der Soßenkönig und ich besuchten sogar ein Erziehungstraining („Tripel

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Am Wochenende habe ich alte Freunde in Süddeutschland getroffen. Auf der Rückreise wollte ich im ICE auf die Toilette gehen, aber die Glastür zwischen Großraumwagen und dem Gang mit den Abteilen reagierte auf mein Kommen nicht so wie sie auf die anderen Leute reagiert hatte, die vorher durchgegangen waren. Ich fuchtelte oben vor der Lichtschranke

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Warum Humor alles leichter machtDer Satz, über den ich mich am Muttertag am meisten gefreut habe, war: „… und wenn ich weine, kannst du mich immer zum Lachen bringen.“ Der Satz stammt von Prinzessin (13). Er freut mich so, weil es mir sehr wichtig ist, dass meine Kinder nach Niederlagen wieder aufstehen können, das Krönchen wieder

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Heute ist bei mir der Tag des Mannes, des großen und des kleinen Mannes. Ich fange mal mit dem großen Mann an. Im Urlaub wagte er es, in den Supermarkt zu gehen, ohne die Korbtasche mitzunehmen, die ich für diesen Zweck eingepackt hatte. Er hatte die Kinder dabei und kehrte mit vollen Plastiktüten wieder, in

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Dies ist kein Food-Blog und ich bin keine Köchin. Immer wieder lese ich von Menschen, die kochen oder backen, um zu entspannen. Entspannen? Die Bohnen müssen blanchiert und warm gehalten werden, während das Fleisch, das ich zu marinieren versäumte, in der Pfanne zwischen den verkohlten Zwiebeln austrocknet. Der Blätterteig will noch mit Eigelb bepinselt werden,

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Am Ostermontag wollten wir den Film „Gandhi“ gucken. Wir haben eine Reihe von DVD-Abenden gestartet, an denen wir den Kindern einen Film zeigen, der uns persönlich viel bedeutet. Angefangen haben wir mit „Das Leben der anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck, an Ostern war „Gandhi“ von Richard Attenborough dran. Wegen der Überlänge wollten wir zeitig

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In dieser Woche hatte ich ein Treffen einer Arbeitsgruppe von Eltern, die sich an unserer Schule gebildet hat. Worum es da inhaltlich geht, spielt jetzt keine Rolle. Bei diesem Treffen habe ich mich mit Äußerungen zurück gehalten. Die anderen waren so in Schwung, da wollte ich sie nicht ausbremsen. Rechthaberei und Besserwisserei kann ich sowieso

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Als Prinzessin (13) am Wochenende zur Konfirmanden-Freizeit aufbrach, trug sie ein Shirt mit dieser Aufschrift.   Ich musste grinsen und war gespannt, ob der Pfarrer sie auf dieses Motto ansprechen würde. Ich habe kein Problem damit. Im Gegenteil: nur jemand, der sich selber lieben kann, kann auch andere aufrichtig lieben. Wenn bei einem selber der

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In dem Post „Der Elternautomat“ habe ich einmal dieses Zitat gebracht: „Es gibt einen Raum zwischen Reiz und Reaktion.“   Diesen Satz entdeckte Stephen R. Covey, als er als Student in der Bibliothek in einem Buch blätterte, und der ihn wie ein Blitz traf. In seinem Hörbuch „Der Weg zum Wesentlichen“ beschreibt Covey, wie bedeutsam der Satz in seinem

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Leser dieses Blogs wissen, dass meine Fußpflegerin eine besondere Frau ist. Gestern war sie wieder da und sagte: „Frau A., Sie sind einfach zu lau.“ – „Ich bin zu lau?“ – „Ja.“ Ich würde mich häufig mit dem zurückhalten, was ich denke. Und dann würde ich auch zuviel denken, anstatt beherzt zu sagen und zu

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