Eine Rückschau auf zwölf manchmal anstrengende JahreHeute hatte Kronprinz (18) seinen letzten Schultag. Zeit, zurückzublicken und dankbar zu sein. Dankbar für die Lerntherapeutin, die uns nach dem missglückten Start von Kronprinz in der Grundschule wieder aufbaute. für die Grundschule um die Ecke, für einen Schulweg, den er sehr schnell alleine gehen konnte (auch wenn wir ihm am

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Wie mir weise Worte helfen, Kurs zu halten. Unser Haus ist voller Leitsätze. Sätze, die mir eine Ausrichtung geben, Sätze, die mir helfen, mein Leben nicht zu vergeuden. Es liegen Zettel in meinem Nachttisch, im Badezimmerschrank, in einem Buch im Wohnzimmerregal, in der Küche hinter den Teelichtern und im Arbeitszimmer hängen sie an der Pinnwand.

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Bei Selbstzweifeln hilft es, die Blickrichtung zu verändern. Am vorletzten Wochenende war ich zu einer Lesung meines Buches ins Ruhrgebiet unterwegs. Es sollte meine dritte Lesung sein und ich wusste nicht: Kommen 50 Leute oder nur 5? Am Tag vorher befiel mich Lampenfieber. Zwar redete ich mir ein, ich hätte nichts zu beweisen und nichts zu

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Wenn Kinder unter unserem Optimierungsdruck leiden. Vor Wochen hatte ich für Prinzessin (15) einen Kontrolltermin bei unserer Zahnärztin ausgemacht. Am Vorabend sagte sie mir, sie würde das alles nicht schaffen: bis drei Uhr Schule, später Nachhilfe, dann lernen für die Französisch-Arbeit am anderen Tag. In der Regel würde ich sagen: „Du weißt seit Tagen von

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Um wie viel leichter wir Lösungen finden, wenn wir die vorschnellen Bewertungen lassen. Gerade bin ich sehr stolz auf mich. Kronprinz (18) fragte, ob ich heute morgen das Auto bräuchte oder ob er mit meinem Auto zur Schule fahren dürfe, er sei spät dran. Ich dachte mir: Das ist ja nicht mein Problem, dass er

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Was mich in diesen Tagen inspiriert hat. Über Lernsoftware habe ich in meinem vorletzten Post geschrieben und wie sehr sie – richtig eingesetzt – Lehrer entlasten und Schüler individueller fördern kann. Aber nichts, gar nichts, ersetzt natürlich eine gute Lehrerin, einen guten Lehrer. Es ist wie zu Hause: ohne eine tragfähige Bindung kann ich keinen

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Wie man seine Lieben unter Druck setzen kann. Wegen Unterrichtsausfall waren gestern beide Thronfolger zum Mittagessen zu Hause. Ich hatte noch Eintopf von Sonntag, der für uns alle reichen würde. Eine schnelle Sache. Um das Essen aufzuwerten und weil das Leben zu kurz ist, um nicht gelegentlich Crêpes zu genießen, rührte ich schnell einen feinen Teig

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Was ich euch für das neue Jahr wünsche. Ich habe es nicht so mit Jahresrückblicken. Zurückschauen, sinnieren, grübeln, Abschied nehmen. Die Jahre sollen nicht winkend an mir vorbeiziehen, ich will gestalten, Neues erschaffen, wirksam sein. So wie Eckhart Tolle sagt: „Ich habe wenig Verwendung für die Vergangenheit ….“* Das gilt auch für die kleinen Auseinandersetzungen, die

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Wie man als Kind die Stunden bis zur Bescherung herumbringt und mit dem Spaniel unter der Wohnzimmertür schnüffelt. Denn nie ist ein Tag so lang wie der, der Heiligabend heißt. Weihnachten ist für mich ein bestimmter Duft, ein kühler Hauch von Tanne und selbst gemachtem Rosenwasser-Marzipan. So einen Duft kann dir niemand auf ein Kärtchen

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Wie man mühelos weiter kommt, wenn ein Projekt ins Stocken gerät. Ich wollte Weihnachtskarten schreiben. Längst. Ein Foto von uns Vieren sollte vorne auf die Karte und innen persönliche Worte. Den Akku von den Kamera hatte ich schon aufgeladen, um ein Foto beim Weihnachtsbaum-Schlagen zu schießen. Wir vier mit Fäustlingen im Schnee, lachend, alles ein bisschen

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Mit Ritualen eine warme Basis schaffen. Wir waren gestern auf dem Land bei Kartoffel-Willi einen Weihnachtsbaum schlagen, nein, motorsägen. Seit 11 oder 12 Jahren fahren wir dorthin: die Nachbarn mit ihren zwei Kindern und dem Hund und wir vier von der Katzenklo-Familie. Ihr dürft euch keinen idyllischen Wald vorstellen, sondern eine Nordmann-Tannen-Monokultur. Beide Familien schwärmen

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Utas Gedanken vor Morgengrauen. Wenn ich voller Liebe für mich selber bin … … brauche ich andere nicht, die mir irgendetwas über mich bestätigen, die zu schätzen wissen, was ich tue, die mich anerkennen. Wenn ich voller Liebe für mich selber bin … … bin ich wie eine Tankstelle für andere. Wer mag, darf kommen:

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