Gestern Abend waren mein Mann und ich im Kino. Der Film, der in Saal 2 unseres kleinen Vorstadtkinos lief, sollte eine Komödie sein und war in der Kritik recht gut besprochen worden. Wir konnten aber weder lachen noch weinen, saßen mit einem Kloß im Hals da und sahen zu, wie Menschen verloren und unglücklich durch

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Von Gewinnern und davon, wie die Haltungsfrage alle „Erziehungs“-Fragen löst. Ich hätte ja gedacht, dass mehr Leser das kleine Buch „Trotzphase bei Kita-Kindern“ würden gewinnen wollen. Hat euch der Titel abgeschreckt? Innen drin ist es wie ein Juul-Buch, denn die Autoren sind Jünger des Dänen – so wie ich es bin (na, sagen wir zu 80 Prozent

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Wie ein junger Cockerspaniel das Leben und Lernen schöner macht. Inzwischen habe ich Schulhund Oskar besucht. Der Cockerspaniel geht in die vierte Klasse einer Hamburger Grundschule. Während Lehrerin Katrin Lange an der Tafel steht und wissen will, wie die Vergangenheitsform von „Oskar frisst“ heißt, liegt der Spaniel zu ihren Füßen und lässt sich von zwei Jungen

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Unter dem Eindruck eines Lernentwicklungsgespräches. Anfang der Woche saß ich mit in einem Lernentwicklungsgespräch: Ein Hamburger Gymnasium. Zwei Lehrer. Eine Mutter. Ein Sohn. Eine Versetzung, die gefährdet ist. Der Sohn ist keiner, der Null Bock hat. Im Gegenteil. Die Lehrer aber sagen, er habe Schwierigkeiten im Kompetenzbereich 3. Das bedeutet, dem Schüler falle schwer, das Gelernte

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Jungs besser verstehen. Der Anteil der Muskeln an der Gesamtkörpermasse ist bei Jungen fast doppelt so hoch wie bei  Mädchen. Deshalb brauchen Jungen ab etwa drei Jahren besonders viel Bewegung. Jeden Tag. Stundenlang. Wenn sie diese Möglichkeit nicht haben, geht es ihnen nicht gut. Kein Wunder, dass 95 Prozent aller hyperaktiven Kinder Jungen sind. (Vera Birkenbihl:

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Wenn Kinder zu sehr funktionieren müssen. Meine Schwester Nummer Zwei sprach mich darauf an, ob ich nicht mal darüber schreiben wollte, dass Kinder immer weniger Freiheiten hätten. Als Lehrerin hat sie tagaus, tagein mit Kindern zu tun. Sie muss es wissen. Sie ist der Meinung, dass Kinder durch die vielfältigen Beanspruchungen ihrer Eltern so sehr

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Wenn ein Kind nicht verlieren kann. Als Kronprinz knapp ein Jahr alt war, verbrachten wir einen Urlaub mit Freunden in Portugal. Es fanden gemeinsame Spieleabende statt, bei denen der ältere Sohn der Freunde, damals etwa fünf Jahre alt, regelmäßig ausrastete, weil er nicht verlieren konnte. „Das wird uns später einmal nicht passieren“, schwor ich mir innerlich.

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Es waren einmal Sommerferien, da hatte die Familie Katzenklo einen Urlaub auf dem Bauernhof gebucht. Wir wollten Kühe, die stoisch wiederkäuten und uns Eltern zusahen, wie wir im Liegestuhl auf der Wiese Krimis lasen. Wir wollten einen Urlaub, in dem man die Kinder gefahrlos laufen lassen kann, wo ein harmloser Bach durch die Landschaft gluckst, wo die Ponys eine

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Warum die Art unserer Kommunikation so großen Einfluss auf die Familien-Stimmung hat. Jetzt bin ich fast durch mit dem Buch „Die neue Familienkonferenz“ von Thomas Gordon und muss sagen, dass es mir nach fast 300 Seiten zu „psycho“ wird. Besonders das Kapitel über das „Aktive Zuhören“. Ihr wisst schon, diese Methode, bei der man wiederholt, was der

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In was für unglückselige Situationen man gerät, wenn Eltern ein Kind mit ihren Psychologie-Kenntnissen bearbeiten. Sarah, 4, die Tochter meiner Freundin, spielt im Kindergarten und auch am Nachmittag am liebsten mit Fiona. „Spielte“ muss man sagen, denn Fionas Mutter möchte das nicht mehr. Fiona, ebenfalls 4, soll am Abendbrottisch gesagt haben: „Ich bin wütend auf Sarah, weil ich

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Warum es sinnvoll ist, Kinder auch mal Risiken eingehen zu lassen und sie nicht vor allem und jedem zu beschützen. Prinzessin (14) möchte auf unserem Dach sitzend einen Sonnenaufgang erleben. Ich habe  geschluckt. Sie war schon das eine oder andere Mal auf unserem Dach, weil sie dort am besten nachdenken kann. Aber im Morgengrauen? Ohne

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Über die Wechselwirkung zwischen Eltern und Kindern und wie wichtig die innere Haltung ist. Kinder spüren ja von klein auf, wie es ihren Eltern geht. Damit es denen gut geht, wählen sie entweder die Anpassung (zum Beispiel an die Kita, die sie vielleicht nicht mögen) oder sie wählen die Rebellion und machen irgendwelche Schwierigkeiten, um ihre Eltern

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