Ich bin zurück von dem Seminar „Lions Quest – Erwachsen werden“ und kann euch berichten. In dem Kurs lernen Lehrer ein Programm zum sozialen Lernen in der Sekundarstufe 1 kennen und erfahren, wie sie es in der Schule einsetzen können. Eines der neun Kapitel des Programms trägt den Titel „Mein Zuhause“. Es enthält Material, mit

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Ihr erinnert euch vielleicht an dieses Bild. Collage mit einem Foto aus dem Hamburger Abendblatt mit Mönchen des Drupka-Ordens Ich hatte mich in den Kreis buddhistischer Mönche geschmuggelt, um mit der vollen Wucht eines Symbol-Fotos klar zu machen, welche Haltung mich als Elternvertreterin von der Kronprinz-Klasse  tragen soll. Wenige Wochen sind verstrichen und es ist

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Ich war in dieser Woche bei einer Elternratsversammlung unseres Gymnasiums mit dem Schwerpunktthema „Mittelstufe“, also alle Belange der Klassen sieben bis 10. Hätte ich nicht gewusst, was es war, hätte ich es für ein Treffen der „Selbsthilfegruppe Pubertät“ gehalten. „Unser Sohn ist in der achten Klasse. Und neuerdings ist es, als wäre der Kontakt zu

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„Meine Schulzeit war schön“, sagte meine Freundin Christiane neulich, „aber die eigenen Kinder als Eltern durch die Schule zu begleiten, ist Stress pur.“ Man leide bei Misserfolgen mit und könne doch nicht helfen. Das mache einen fertig mit der Zeit. Ich kann Christiane gut verstehen. Täglich dieser Drahtseilakt. Helfen oder nicht helfen? Kontrolle oder Vertrauen? Pädagogen

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Zusammen mit dem Vater von Lotta bin ich Elternvertreterin in der Klasse von Kronprinz (15). Das ist mein Comeback als Elternvertreterin. Fünf Jahre lang hatte ich kein Amt in der Schule. Ich war Elternvertreterin im Kindergarten und Mitglied des Elternrats in der Grundschule. Aber weil man mich immer zum Protokollschreiben verdonnern wollte („Du bist doch

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Vokabeltest in Englisch zurück. Fünf minus. Acht von zwölf Vokabeln waren richtig, aber es fehlte ein Satz, der vier Punkte gab. Fünf minus. Ich setzte mich an mein Laptop und formulierte. „Sehr geehrte Frau x, ich möchte Ihnen die Rückmeldung geben, dass mein Kind traurig und enttäuscht aus der Schule kam. Die Strenge, mit der

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Ich habe eine Leserzuschrift bekommen. Bettina schreibt: Unser Sohn wird nächsten Monat 10 und geht in die 4. Klasse. Bei meiner Frage geht es um die Hausaufgaben. Wie kann man es schaffen, dass ein kleiner Träumer konzentriert seine Hausaufgaben macht. Unser Prinz lässt sich so schnell ablenken – ich denke von seinen Gedanken, er hat

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Heute bin ich mit einem Gefühl der Dankbarkeit für dieses Post von Joanna aufgewacht. Darin schreibt sie, dass es nicht darauf ankommt, was wir tun, sondern mit welcher Energie wir etwas tun. Ihre Worte haben bei uns eine Situation messbar verändert. Wie mächtig Worte sind. Wir haben gestern Freunde besucht, deren Tochter die gleiche Klasse besucht wie unsere

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Am Gartenzaun sprach ich mit meiner Nachbarin von gegenüber. Sie hätte da noch eine Frage, sagte sie und die zarte Falte zwischen ihren Augenbrauen geriet zum Canyon. „Nils“, seufzte sie und machte eine Pause, als sei das nicht der Name für ihr Kind, sondern eine Diagnose. Nils, über den sich schon die Kindergärtnerin wegen seines

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Ich habe mich vergangene Woche über einen Schub neuer Follower gefreut. Kronprinz (14) hat die Entwicklung in einem Diagramm festgehalten. Die Grafik hängt in der Küche. Und er legt Wert darauf, dass nur er den Zuwachs eintragen darf.   Den steilen Anstieg verdanke ich meiner Leserin „Papagena“. Sie hat in ihrem Blog „Die Kunst den

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Interview mit der Klavier-Lehrerin unserer Tochter – Teil 3 – Mit 9 Tipps fürs ÜbenIch weiß, ihr mögt lieber meine Posts im Stil von „Nur der Pudding hört mein Seufzen“. Ihr mögt es persönlich, mit Schimpfen und Scheitern, mit Prinzen in der Pubertät und Eltern, die nur in ihrer Nachgiebigkeit konsequent sind. Trotzdem kommt jetzt

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Interview mit der Klavier-Lehrerin unserer Tochter – Teil 2  Machen Sie Vorgaben, wie lange die Kinder üben sollen?  Wenn sie zehn Jahre alt sind, empfehle ich jeweils eine halbe Stunde. Manche üben nur zehn Minuten, wenn sie noch jünger sind. Zehn Minuten jeden Tag ist besser als einmal in der Woche eine Stunde. Manche Klavierlehrer

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