Wie geht das und wie geraten wir nicht ständig in Streit über Zimmeraufräumen und Hilfe im Haushalt?
Ich habe bis heute noch keine Eltern getroffen, die dieses Problem nicht hatten. Alle Eltern haben das. Und alle behaupten, dass ihr Sohn (meistens sind es Söhne) besonders schlimm sei.
Es liegen Kleider verstreut auf dem Zimmer-Boden, die Pfanne, in der Eier mit Speck gebraten wurden, bleibt fett-krustig auf dem verschmierten Ceran-Feld stehen, in der Sporttasche entwickelt sich nach Tagen ein eigenes Biotop aus feuchten Handtüchern und verschwitzter Funktionskleidung. Sockenknubbel liegen wie Bakterien-verseuchte Minen neben dem Wäscheeimer, weil der hauseigene Dirk Nowitzki den Korb nicht getroffen hat. Aufforderungen zum Spülmaschine-Ausräumen werden als kleinlich abgetan, jedes Chillen mit den Freunden ist wichtiger als Mama und ihr Meister-Propper-Gebahren.
Ja, soll man das denn alles hinnehmen?
„Es war ein Fehler“, konstatierte der Klempner, der dieser Tage bei uns im Einsatz war, „dass die Bundesregierung den Wehrdienst abgeschafft hat. Früh aus den Federn, die Stube fegen, die Stiefel putzen, Brust raus – das war gar nicht so verkehrt.“
Den Zusammenhang zwischen Reinigungs-Ritualen und „Brust raus!“ habe ich nicht verstanden, habe aber lieber nicht nachgefragt.
„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte …“ 5000 Jahre alt ist diese Beobachtung. Sie stammt von Platon.
Das Problem hält sich zäh über die Jahrtausende. Kein Geschirrspülautomat, kein Saug-Roboter und autonomer Rasenmäher konnte es aus der Welt schaffen. Es hat zu tun mit der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Und die ist – trotz aller Aufräum-Scharmützel – im 21. Jahrhunderts so gut, dass Platon sich verwundert die Augen reiben würde.
Also Kuschelkurs statt Hausarbeits-Plan? Eltern als Sklaven ihrer Halbwüchsigen?
Nein, es gibt einen Weg zwischen Kaserne und High-Level-Chillen.
Hier werde ich ihn skizzieren:
- Die Beziehung pflegen: Die Möglichkeit, dass ein anderer Mensch Verständnis entwickelt für meine Bedürfnisse, ist viel größer, wenn wir eine gute Beziehung zueinander haben. Das gilt für kleine Menschen, große Menschen, immer! Wenn ich als Eltern mit meinem halbwüchsigen Kind in einer Situation stecke, die mir dauerhaft missfällt, setze ich mich hin und überlege: Kann ich wirklich beurteilen, wie es meinem Sohn oder meiner Tochter gerade geht? Was weiß ich eigentlich über ihn oder sie? Habe ich mir die Zeit genommen, mal interessiert nachzufragen? Sind unsere Streitigkeiten über die schmutzige Pfanne vielleicht die Oberfläche von einem ganz anderen Problem?
- Fragen stellen. Die Frage ist mein wichtigstes Handwerkszeug. Nicht nur als Coach, sondern auch als Mama. Jugendliche sind häufig Vorträgen und fertigen Konzepten ausgesetzt: Zu Hause und in der Schule. Sie sind es leid, ständig Antworten zu hören auf Fragen, die sie gar nicht gestellt haben. Will niemand wirklich wissen, wie es ihnen geht und welche eigenen Antworten sie gerade für sich finden?
- Von sich selbst erzählen: Wenn sie etwas von euch hören wollen, was keine Frage oder ein schlagender Rat ist, dann vielleicht: was euch gerade beschäftigt, warum ihr gerade dünnhäutig seid oder wie das bei euch war, als ihr den ersten Freund hattet, und dass ihr auch manchmal ratlos seid in dieser komplexen Welt.
- Geduld haben: Beim Punkt „Fragen stellen“ werden viele Eltern einwenden: „Pah! Ich frage ständig, frage ihm Löcher in den Bauch nach der Schule und seinen Freunden, aber dann kommen nur patzige Antworten.“ Hier ist zu beachten, dass ich kein Verhör empfehle oder ein Bombardement misstrauischer Kontrollfragen, sondern echtes Interesse, wertfreies Zuhören und die Bereitschaft, langes Schweigen auszuhalten.
- Nähe schaffen: So ein Gespräch, in dem ich wirklich erfahre, wie es meinem großen Teenager geht, ist ein Geschenk. Man kann es nicht erzwingen. Manchmal kommt es völlig unerwartet, wenn man zu zweit bei Halstenbek-Krupunder im Stau feststeckt oder das Haus der verstorbenen Oma ausräumt, an der verblichenen Tapete lehnt und Chili con Carne aus der Dose löffelt. (So war es bei meiner Freundin.)
- Sich bewusst Zeit nehmen: Das Glück eines solches Gesprächs kann ich nur erleben, wenn ich für Gelegenheiten sorge. Sobald wir uns aus dem Weg gehen und jeder nur noch sein Ding macht, verhält man sich wie jemand, der Weihnachten nicht zu Hause ist und sich wundert, keine Geschenke zu bekommen. Also sage ich: „Boah, guck mal dieser Sternenhimmel! Hast du Lust auf eine kleine Nachtwanderung?“ – Oder: „Ich miete mir am Wochenende ein Cabriolet. Hast du Zeit für eine Spritztour?“ – „Wollen wir auf den Verkehrsübungsplatz fahren und das Schalten üben?“ – Beliebt ist auch: Joggen, Angeln, Wandern, Klettern, Kajak-Tour, zusammen eine Wand streichen, zusammen kochen, Fondue-Essen, weil sich das so schön in die Länge zieht … Ein Freund von mir erlebte eine Krise mit seinem Sohn, als dieser die Schule abbrechen wollte. Er mietete ein Hausboot in den Niederlanden und die beiden schipperten eine Woche sehr lange und langsam durch die Kanäle. Und unser Nachbar hat zusammen mit seinem Sohn einen Motorbootführerschein gemacht. (Entschuldigt die Wasserlastigkeit meiner Vorschläge, aber so ist das nun mal mit Bloggern aus Hamburg.)
- Ein Nein akzeptieren und nicht aufgeben: Wenn ich jemandem eine Frage stelle, muss er das Recht haben, mit ’nein‘ zu antworten, sonst kann ich mir die Frage sparen oder es ist gar keine. Sollte eure Beziehung zueinander noch im Negativ-Bereich dümpeln, werdet ihr auf eure Ausflugs- und Hobby-Vorschläge erst einmal ein ’nein‘ kassieren. Gebt bitte nicht auf! Bleibt dran! Der Teenager ist vorsichtig. Er traut dem Braten nicht. Wenn er sich vor seinem inneren Auge mit euch beim Angeln sieht, erwartet er Vorträge über Zimmer-Ordnung, das korrekte Abheften von Schulsachen und Sozialverhalten im Allgemeinen und Besonderen. Ihr aber bleibt dran, wartet bis er einschlägt und zeigt, dass ihr die Vorwürfe lassen und zuhören könnt. Und ja, es ist auch normal, dass ihm das Treffen mit den Freunden wichtiger ist als das Familienessen beim Italiener. Wenn sein ’nein‘ sein darf, wird er umso beherzter bei nächster Gelegenheit ‚ja‘ zu einem Vorschlag sagen und ihr werdet die schönste Zeit miteinander verbringen.
- Die Verantwortung für die Stimmung zu Hause übernehmen: Ja, richtig gelesen! Ich als Erwachsene habe diese Gemeinschaft, die sich Familie nennt, gegründet und die Stimmung geprägt. Und ich tue es auch dann noch, wenn mich mein Kind irgendwann überragt, in seinem Brustkorb ein veritabler Bass vibriert und er besser Auto fährt als ich. Natürlich bin ich nicht an allem schuld und natürlich gibt es viele Bereiche, für die mein Kind die Verantwortung trägt und tragen sollte. Aber wenn sich mein Sohn oder meine Tochter mir gegenüber respektlos benimmt, dann ist das mein Echo. Wann oder wo habe ich ihre Grenzen überschritten? Wann war ich respektlos ihnen gegenüber? Die meisten Eltern zählen mir dann auf, was sie alles (meist ungebeten) für ihre Kinder getan haben und wie ungerechtfertigt der Verdacht ist, sie könnten sich respektlos verhalten haben. Es geht aber nicht darum, was sie geholfen und unterstützt haben, sondern um Respekt, es geht darum, ob ich meinem heranwachsenden Kind den Raum gebe, der Mensch zu sein, der er oder sie sein möchte. Ärgerlicherweise ist dieser Mensch nicht deckungsgleich mit mir selbst.
- Als Eltern den Anfang machen: Und weil ich so etwas wie die Schluss-Verantwortung dafür trage, wie wir in der Familie miteinander sind, mache ich den Anfang. Ich kann mich nicht zurückziehen und sagen: „Soll er doch erst einmal zeigen, dass er es einsieht, und dann kann ich meinetwegen auch angeln gehen.“ So funktioniert das nicht. Die Kinder, von denen wir sprechen, verlassen bald das Haus. Jetzt habe ich noch die Möglichkeit, ihnen beizustehen beim Erwachsen-Werden, jetzt habe ich vielleicht noch zwei oder drei Jahre, mein Kind hautnah zu erleben, jetzt kann ich vielleicht der Mensch sein, der ihm vertraut wie kein anderer in dieser schwindelerregenden Zeit der Pubertät, mit dem“on“ und „off“ von Beziehungen, mit den ganzen Prüfungen (Schule, Fahrschule, Job-Bewerbungen, Abitur …), mit den bis in die Tiefe gehenden Erschütterungen „Wer bin ich, was kann ich wirklich und wohin soll mein Weg mich führen?“ …
- Verstehen, dass der Teenager einen Ablöseprozess braucht: Wenn mein Halbwüchsiger alles so machen würde, wie ich es mir vorstelle, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. In diesem Alter müssen sie ausprobieren, wie es ist, wenn man sich mal komplett anders verhält als die eigenen Eltern. Wie sollen sie sonst herausfinden, wer sie eigentlich sind?! Viele Eltern haben so einen Endspurt-Gedanken. Sie haben die Idee, dass sie ihrem Nachwuchs noch einmal schnell ihre wichtigsten Werte vermitteln müssen, ehe dieser das Haus verlässt und sich ihrem Einfluss-Bereich entzieht. Aber seid getrost: Eure Werte haben sie mit der Muttermilch aufgesogen. Sie haben euch mehr als 15 Jahre lang fast Tag für Tag studieren dürfen. Sie wissen, was ihr denkt, und spüren wie kaum eine Altersgruppe sonst, ob ihr ihnen vertraut oder nicht. Was sie brauchen, ist ein Sparringspartner. Jemand, der für seine eigenen Werte steht, ohne diese dem Jugendlichen aufzudrängen, jemand, der in seinem Leben präsent ist, Konflikte aushält und zu ihm steht.
- Unterscheiden zwischen meiner und ihrer Angelegenheit: Wenn meine Tochter ihr Zimmer nicht aufräumt, ist das ihre Angelegenheit. Wenn sie ihre Sporttasche im Flur stehen lässt, ist das eine Angelegenheit der Gemeinschaft und nicht zu akzeptieren. Sachen von den Kindern, die mich im Wohnzimmer oder in der Küche stören, landen bei uns in einem Korb mit Klapp-Deckel. Der Korb ist schön. An ihm freue ich mich. Und es landet alles unsortiert dort rein, was mich nicht erfreut. So schluckt er nicht nur Sachen, sondern auch meinen Ärger. Danke, Korb! Wichtig ist aber der erste Satz. Das Zimmer meiner Tochter ist ihre Angelegenheit. Wirklich! Es hilft nichts, wenn ich das zwar sage, aber dann doch den Raum kontrolliere, abschätzige Bemerkungen fallen lasse, darin herumschnüffele, jede Menge Bewertungen darüber habe, denke „Jetzt haben wir so einen schönen Schrank gekauft und wie sieht es jetzt darin aus?“ … Unsere Regel lautet: Wer einmal die Woche sein Zimmer geputzt haben möchte, muss am Abend vorher aufräumen. Wenn nicht, hängt er oder sie ein Schild an die Tür, dass es am Putztag nicht betreten wird. Meine Erfahrung ist: Wenn ein Zimmer mal drei oder vier Wochen nicht geputzt wird, geht die Welt nicht unter. Meine zumindest nicht. Und ich muss das Thema „Wie ihr Zimmer nur wieder aussieht!“ innerlich WIRKLICH LOSLASSEN, sonst funktioniert die Unterscheidung nicht zwischen Gemeinschaftsbereichen und eigenem Territorium.Wenn ich den Bereich des Jugendlichen nicht zu hundert Prozent respektiere, wird der Jugendliche auch meinen nicht respektieren und wir geraten in so blöde Wie-du-mir-so-ich-dir-Spielchen. Es wird nicht ausgesprochen, aber es ist genau der Mechanismus.
- Vertrauen: Ich schreibe das mal aus der Sicht des Jugendlichen: Wenn meine Eltern grundsätzlich damit einverstanden sind, wer ich bin, dann kann ich auch im Haushalt helfen oder nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das Aufräumen, das Abwaschen, das Rasenmähen … ist nicht mehr die Währung, die ich einzahlen muss, um als Mensch wertvoll zu sein für meine Eltern. Das eine ist unsere Beziehung, das andere ist der Haushalt. Beides befindet sich auf unterschiedlichen Ebenen und wird besser nicht miteinander verquickt. So entkoppelt, kann es sein, dass ich helfe. Es kann aber auch sein, dass es gerade für mich nicht geht. Wenn meine Eltern dann keine „Du-musst-dein-soziales-Verhalten-beweisen“-Nummer daraus machen, bleibt unsere Beziehung intakt und es ist sehr wahrscheinlich, dass ich wenig später ganz aus mir heraus helfe. Einfach weil ich es gern für sie mache.
Immer fröhlich etwas für die Beziehung tun, Respekt zeigen, die Angelegenheitsbereiche sauber trennen und auch mal ein Auge zudrücken,
eure Uta
Liebe Uta,
das hast du wieder sehr schön geschrieben, und das kann ich zu 100% unterschreiben.
Wer respektvoll behandelt werden will, muss selbst auch respektvoll sein und wenn man das vorlebt, wird es meist auch weiter gegeben.
Ist eigentlich gar nicht so schwer :o)
Vielen Dank für deinen guten Tipps,
ich melde mich demnächst noch mal per Mail, wollte dir mal den Stand der Dinge mitteilen, die sehr positiv ausgegangen sind… als der Große nach der Realschule aufs berufliche Gymnasium wechselte und die Klassenlehrerin zu mir sagte „die Englischlehrerin und ich haben uns schon gefragt was DER Junge denn auf dem beruflichen Gymnasium will“ ( ich weiß nicht ob du dich erinnerst)
Aber wir warten noch das endgültige Ergebnis ab, das gibts in der ersten Juniwoche, aber bisher sieht es sehr gut aus :o)
Ganz liebe Grüße aus Nordhessen von
Christina
Liebe Christina, wie schön, dass du in deinem Glauben an den Großen nicht nachlässt und dich auch von den „Experten“ nicht aus dem Konzept bringen lässt. Einer meiner Neffen, dessen Lehrer in der 10. Klasse für unmöglich hielten, dass er Abitur machen würde, muss jetzt nur noch die mündliche Prüfung absolvieren, dann hat er sein Abi und wahrscheinlich sogar ein recht Gutes.
Danke für deine Rückmeldung und ganz herzliche Grüße! Uta
Wow Uta vielen Dank für den Beitrag! Spiegelt es doch gerade sehr meine teenies wieder! Da flatternten gerade die blauen Briefe rein (8. klasse ist ja so blöd) ich werde den Rat ums Zimmer beherzigen. Aber was ist wenn wir keine Löffel mehr haben, da diese im Zimmerchaos verschwunden sind? Und einen guten Rat zur mangelnden Körperhygiene fänd ich auch noch toll ..während das große Tochter Kind soviel duscht, dass sie sich schon eine Nesselsucht entwickelt ist die mittlere der Dusche so fern wie der Teufel dem Weihwasser ?
Liebe Grüße Tanja
Sachen gibt’s, liebe Tanja! Löffel weg, Dusch-Passionen und -Phobien. Ferndiagnose ist da natürlich äußerst schwierig, aber wahrscheinlich sind das die Geschichten, über die ihr später lachen werdet. Das wünsche ich dir auf jeden Fall! Danke fürs Schreiben! LG Uta
Liebe Uta,
ich hoffe, dass ich diesen Artikel nochmal finde, wenn unsere Kinder in dem Alter sind. Noch sind sie ein Stück von der Pubertät entfernt. Besonders schön finde ich die Geschichte mit dem Hausboot, auf so einen Gedanken würde ich in solch einer Situation wohl nie kommen aber es ist wohl die beste Reaktion, die man zeigen kann.
Liebe Grüße
Dana
Liebe Dana, ehrlich gesagt hat die Hausboot-Tour die schulischen Probleme nicht wirklich behoben, aber die Beziehung und das Verständnis zwischen Vater und Sohn verbessert. Und inzwischen ist der junge Mann auf einem guten Weg und das Verhältnis zum Papa klingt stabil gut. Liebe Grüße, Uta
Ja, so habe ich das auch verstanden. Aber genau das ist etwas, was ich so toll finde: statt auszuflippen, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um den Kerl bei der Schule zu halten (was ich ziemlich sicher gemacht hätte), baut der Vater auf Beziehung und auf „Es ist nichts so schlimm, dass du nicht mit mir darüber reden kannst.“, das bewundere ich.
Liebe Uta,
danke, der Beitrag trifft gerade genau meinen Nerv. Wobei der große Herzbube ja gerade erst langsam auf diese Phase zusteuert, habe ich doch überlegt, mich schon mal ein wenig in das Thema einzulesen.
Ich erinnere mich auch oft, wenn ich mit dem kleinen Herzbuben unterwegs bin, dass du vor langer Zeit sinngemäß schriebst, dass Autofahrten die beste Gelegenheit für gute Gespräche mit dem Kronprinzen bieten. Und das stimmt.
Besonders wichtig finde ich den Punkt „Die Verantwortung für die Stimmung zu Hause übernehmen“ und dass nichts erreicht werden kann, wenn die Beziehung nicht intakt ist.
Liebe Grüße,
Frieda
Liebe Uta
Unsere Tochter (10) bekommt nun ab der weiterführende Schule ein Handy. Ein Artikel von dir zur Nutzung von Handy iPad und Co wäre super;-) Glg Tina
Spaziergänge mit dem Hund eignen sich auch dazu, schweigende Teenager zum Reden zu bringen. Hürde ist nur, den Teenager mit auf die Hunderunde zu kriegen… aber manchmal klappt es. Der Hund freut sich ja riesig, wenn noch jemand mitkommt 🙂
Ich überlasse die Zimmer auch den Kindern, bloss wenn Oma zu Besuch kommt, geraten die Kinder in Panik, weil sie der Oma gerne ein sauberes Zimmer präsentieren würden, aber gar nicht so viel Zeit haben, das Chaos gut zu beseitigen. Da werde ich als Mutter dann von allen verantwortlich gemacht (Kinder: „Wieso hilfst du mir nicht?“ Oma: „Wie kannst du es so weit kommen lassen?“). Es ist nicht immer leicht, alles auszuhalten… ??
Stimmt, der Hundespaziergang! Eine der besten Gelegenheiten für Gespräche.
So eine machtvolle Oma in der Hinterhand zu haben, ist auch nicht übel ;-). Danke fürs Schreiben, liebe Sabine!
Nein, nein, die Oma schimpft ja mit mir! Dass ICH meine Kinder nicht ermahnen wegen ihrer Zimmer. Gegenüber den Kindern schüttelt sie nur den Kopf ?? LG!!